Vorgenommen hatten wir uns ja die Ravensburg und einen der Trödelmärkte (siehe unten). Es kam wie immer ganz anders ... (Bilder folgen)
Unterwegs zur Ravensburg forderte der Hund sein Recht - also bogen wir auf halbem Weg nach Tatenhausen ab, wo ein märchenhaftes Waldstück zu langen Spaziergängen einlädt. Angeblich gibt es auch ein Schloss - das sich aber eher als herrschaftliches Anwesen herausstellte. Es genügt jedoch als Zweitwohnsitz.
Auf der Weiterfahrt verpassten wir am Gary Weber Stadion eine Abfahrt und fuhren ein Stück durch Stadt Halle. Schliesslich am Fusse der Ravensburg angekommen, mussten wir feststellen, dass der Parkplatz noch ziemlich weit von der Burgruine entfernt ist, und eine Schranke die Weiterfahrt versperrt. Der weitere Aufstieg zur Burg ist dermassen steil, dass es unsere Tagesform nicht hergab und wir für heute auf den Burg-Ausflug verzichteten.
Also fuhren wir ein paar Kilometer weiter nach Borgholzhausen, der kleinen Stadt unseres liebsten Weihnachtsmarktes. Seltsam, ausserhalb der Weihnachtszeit dort zu sein. Der ganze Ort scheint nur für den Weihnachtsmarkt zu existieren; alltags ist es dort zwar auch hübsch, aber ziemlich ... verlassen. An der grossen Tanne am Markt baumelt immer noch die Lichterkette - und wird wahrscheinlich das ganz Jahr nicht abgenommen. Auch die Lebkuchen-Manufaktur arbeitet durchgehend: im Café-Laden gibt es, neben einigen Ostersachen, vor allem Dominosteine, Lebkuchenherzen und Baumsplitter zu erstaunlich günstigen Preisen. Doch trotz der wirklich verlockenden Leckereien und Torten beliessen wir es beim schlichten Kaffee.
Mit traumhaftem Wetter und wunderschönen Aussichten über die Landschaft ging es quer durch den Teutoburger Wald über Werther und Bielefeld zurück nach Gütersloh.
Schauen wir mal, wohin uns der nächste Ausflug führt :-)
Sonntag, 11. März 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen